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Winterrevue der Musikschule Triebel - Die musikalische Rumpelkammer

vom Samstag, 25. Januar 2020
Junge Musiker begeistern mit beliebten Melodien
Saalfelder Musikschule Triebel präsentiert musikalische Rumpelkammer vor 400 Besuchern

von Roberto Burian

Jeden zweiten Mittwochabend stieg Willi Schwabe für das DDR-Fernsehen in seine Rumpelkammer hinauf und „stolperte“ über irgendein Requisit, das ihn von einem großen Film erzählen ließ. 35 Jahre lang. Jetzt entdeckten die Mädchen und Jungen der Akkordeon-Big-Band „Fröhliche Musikanten“ der Musikschule Triebel die Rumpelkammer wieder neu. Im Rahmen ihrer Winter-Revue präsentierten die zirka 50 Akteure in der Bad Blankenburger Stadthalle musikalische Leckerbissen. Die Palette reichte von Filmklassikern wie „Jurassic Park“ und „Das Boot“ bis hin zu Titeln von Abba, Heintje oder „Dschingis Khan“. Der kleine grüne Drache „Tabaluga“ und die freche Biene Maja schauten ebenfalls vorbei. Auch weniger „verstaubte“ Titel von Klubbb3 oder Andreas Gabalier fanden den verdienten Beifall der rund 400 Gäste. Von Klassik über Rock‘n’Roll, Musical und Schlager bis hin zur Volksmusik war für jeden Zuschauer etwas dabei. Die Anspannung ist am späten Nachmittag zu spüren. Schließlich treten die Schüler nicht jeden Tag vor großem Publikum auf. Alle geben ihr Bestes. Solche Konzerte fördern die Auftrittssicherheit der jungen Künstler. Zugleich sind sie eine schöne Gelegenheit, unterschiedliche Instrumente vorzustellen, deren Beherrschung an der Musikschule gelehrt wird. Souverän führten Marvin Ruppe und Isabel Droigk-Junghanß durch das Programm. „Vieles kommt locker rüber, was mit viel Anstrengung übers Jahr erarbeitet worden ist. Ich bin glücklich mit jedem Schüler über seinen gelungenen Vortrag", freute sich Birgit Triebel. Der besondere Dank geht dabei an den Förderverein „Fröhliche Musikanten“, der auch an diesem Nachmittag mit für einen reibungslosen Ablauf sorgte und für die Kinder im Februar eine Fahrt nach Hamburg zum Musical „Der König der Löwen“ organisierte. Mitklatschen, Mitschunkeln, Mitsingen und Mitlachen waren erwünscht. Viele Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde freuten sich, erneut einen Einblick in die Entwicklung des musikalischen Niveaus zu bekommen. Das Konzert spannte nicht nur den musikalischen Bogen zwischen der Klassik und der Moderne, sondern vereinte auch Generationen. Den Applaus hatten sich alle Beteiligten aber auch redlich verdient.
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