Insektenausstellung
vom Sonntag, 9. November 2025Ein Selfie mit der Vogelspinne in Bad Blankenburg
Es gibt ein Tier, das vielen Menschen den Schweiß auf die Stirn treibt: die Spinne. Und besonders viele gruseln sich vor Vogelspinnen. Hildegard heißt das Exemplar mit acht haarigen Beinen und großen, schwarzen Augen auf der Hand von Pierre Bülow. Die Schwarze Urugua Vogelspinne ist das wohl prominenteste Spinnentier der Ausstellung am Sonntag in der Bad Blankenburger Stadthalle. 17 Jahre hat sie bereits auf dem Buckel. Eine große Traube bildete sich deshalb um den Tierpfleger und Ausstellungsleiter. Bei ihm dürfen mutige Besucher ein Selfie mit Hildegard machen. Ob im pädagogischen Streichelzoo wirklich jemand seine Spinnenphobie abbaut, sei dahingestellt: Für die ausgestellten Spinnen und Insekten interessieren sich erstaunlich viele. Mal ehrlich, manche Menschen mögen Insekten nicht wirklich. Wespen stören beim Essen, Ameisen laufen durch die Wohnung und Fliegen nerven sowieso. Dabei sollten wir den kleinen Krabbeltieren mehr als dankbar sein. Ohne sie wären wir ziemlich aufgeschmissen. Sie bestäuben Pflanzen und dienen anderen Tieren als wertvolle Nahrung: Insekten sind ein wesentlicher Bestandteil im Gleichgewicht der Natur. Doch ihre Lebensräume werden immer knapper. Wer es am Sonntag in die Ausstellung Insectophobie geschafft hat, dem wird aufgefallen sein, dass Insekten ziemlich beeindruckende Tiere sind, ohne deren Leistung unser Leben ein schlechteres wäre. In 80 Terrarien hatte Veranstalter und Insekten-Sammler Giovanno Neigert aus Feuchtwangen verschiedene große Spinnen, darunter die größte Vogelspinne der Welt, Tausendfüßler und andere Insekten samt zugehörigen Infotafeln mitgebracht.
von Roberto Burian
Es gibt ein Tier, das vielen Menschen den Schweiß auf die Stirn treibt: die Spinne. Und besonders viele gruseln sich vor Vogelspinnen. Hildegard heißt das Exemplar mit acht haarigen Beinen und großen, schwarzen Augen auf der Hand von Pierre Bülow. Die Schwarze Urugua Vogelspinne ist das wohl prominenteste Spinnentier der Ausstellung am Sonntag in der Bad Blankenburger Stadthalle. 17 Jahre hat sie bereits auf dem Buckel. Eine große Traube bildete sich deshalb um den Tierpfleger und Ausstellungsleiter. Bei ihm dürfen mutige Besucher ein Selfie mit Hildegard machen. Ob im pädagogischen Streichelzoo wirklich jemand seine Spinnenphobie abbaut, sei dahingestellt: Für die ausgestellten Spinnen und Insekten interessieren sich erstaunlich viele. Mal ehrlich, manche Menschen mögen Insekten nicht wirklich. Wespen stören beim Essen, Ameisen laufen durch die Wohnung und Fliegen nerven sowieso. Dabei sollten wir den kleinen Krabbeltieren mehr als dankbar sein. Ohne sie wären wir ziemlich aufgeschmissen. Sie bestäuben Pflanzen und dienen anderen Tieren als wertvolle Nahrung: Insekten sind ein wesentlicher Bestandteil im Gleichgewicht der Natur. Doch ihre Lebensräume werden immer knapper. Wer es am Sonntag in die Ausstellung Insectophobie geschafft hat, dem wird aufgefallen sein, dass Insekten ziemlich beeindruckende Tiere sind, ohne deren Leistung unser Leben ein schlechteres wäre. In 80 Terrarien hatte Veranstalter und Insekten-Sammler Giovanno Neigert aus Feuchtwangen verschiedene große Spinnen, darunter die größte Vogelspinne der Welt, Tausendfüßler und andere Insekten samt zugehörigen Infotafeln mitgebracht.
von Roberto Burian